Diagnostik
Labor, EKG, EEG, neuropsychologische Diagnostik, Elektrophysiologie
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Psychotherapie
Einzeltherapie: Integrative Psychotherapie unter Einbeziehung tiefenpsychologisch analytischer, verhaltenstherapeutischer, systemischer und körpertherapeutischer ElementeGruppen- und andere Therapieangebote
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Ergotherapie hat zum Ziel, Menschen dabei zu helfen, eine durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung verlorengegangene bzw. noch nicht oder nicht mehr vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltag zu erreichen.
Handlungsfähig im Alltag zu sein bedeutet, dass der Mensch die Aufgaben, die er sich und die, die ihm durch sein Leben bzw. durch die Gesellschaft gestellt werden, für sich zufriedenstellend und selbständig erfüllen kann.
Ergotherapeutische Ziele in der Psychiatrie:
Verbesserung und Stabilisierung der psychischen Grundleistungsfunktionen, wie Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer, Flexibilität und Selbständigkeit, Verbesserung eingeschränkter körperlicher Funktionen wie Grob- und Feinmotorik sowie Koordination, Verbesserung der Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung, Verbesserung der Realitätsbezogenheit, der Selbst- und Fremdwahrnehmung, Verbesserung des situationsgerechten Verhaltens, der sozio- emotionalen Kompetenz und Interaktionsfähigkeit, Verbesserung des Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, Verbesserung der eigenständigen Lebensführung und Grundarbeitsfähigkeit.
Unsere ergotherapeutische Abteilung setzt sich aus mehreren Bereichen zusammen:
Die kreative Gestaltung ( Handwerkliche und Bildnerische Tätigkeiten), Keramikgruppe ( Arbeiten mit Ton), Alltagstraining (Kochen, Einkaufen, Ämtergänge etc.), Neuropsychologisches Training ( Konzentrationstraining mit Papier und Bleistift), Cogpack (Computergestütztes kognitives Training), Kognitionsgruppe für kognitiv sehr eingeschränkte oder demente Menschen, die spielpädagogische Gruppe (Brettspiele, Strategische und kreative Spiele), motorisch- funktionelles Training (zur Behandlung motorischer Störungen), Hilfsmittelberatung (Hilfsmittel zur Vermittlung von Selbständigkeit und Sicherheit), Kreativ- Freizeitangebot ( Zusätzliches kreatives Angebot, ohne Verordnung).
Es handelt sich um eine Gruppenarbeit, in der verschiedene kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen (auch psychoedukative Elemente, Elemente aus Selbstsicherheitstraining und Kommunikationstraining) zum Einsatz kommen.
Die Gruppe ist thematisch offen und prozessorientiert konzipiert. Je Sitzung arbeiten 1-2 Patienten intensiver, wobei gruppendynamischen Prozessen innerhalb der Gruppe Beachtung geschenkt wird.
Bei der Bearbeitung von Beziehungsproblemen wird für den betroffenen Patienten eine geschützte Situation sichergestellt, in der er - ohne voreilige Störung durch die übrigen Gruppenteilnehmer – über seine Beziehungsschwierigkeiten in aller Ruhe reflektieren kann. Die anderen Teilnehmer werden in Form von Rollenspielen und konstruktivem Feedback an der Beziehungsklärung beteiligt.
Ziel dieses Gruppenangebots ist es, dem Patienten ein Stück Selbstklärung, sozialen Abgleich sowie die Chance zum Feedback durch die Gruppe zu geben.
Inhaltlich werden - je nach Gruppenzusammensetzung - Themen wie Umgang mit depressiven oder ängstlichen Symptomen, auch störungsübergreifende Themen wie Umgang mit Schuldgefühlen/ Stress/ Aggressionen, Selbstwertproblematik, Abgrenzung sowie Ressourcen stärkende Themen aufgegriffen.
Dabei handelt es sich z.B. bei depressiven Störungen um antidepressive Medikamente, bei Angststörungen um antidepressive oder angstlösende Medikamente, bei psychotischen Störungen wie Schizophrenie oder schizo-affektive Psychosen um neuroleptische Medikamente und um Medikamente, die zur Stabilisierung und Phasenprophylaxe seelischer Erkrankungen eingesetzt werden, dabei handelt es sich häufig um antiepileptische Medikamente.
Die Psychopharmakotherapie wird nach den Leitlinien der nationalen und internationalen Fachgesellschaften durchgeführt und sind in den klinikinternen Therapieleitlinien festgeschrieben.
Es handelt sich um ein verhaltenstherapeutisch orientiertes Programm, das aus der Forschung zur Rezidivprophylaxe bei schizophrenen Patienten entwickelt wurde. Das aktuelle Programm orientiert sich am Alliance Psychoedukationsprogramm der Firma Pfizer. Die PEG ist als offene Gruppe gestaltet.
Drei Themenblöcke werden in insgesamt 8 Modulen behandelt:
I. Information zum Krankheitsbild: Symptome der Schizophrenie Unterformen der Schizophrenie, Diagnosebezeichnungen, Verlauf und Prognose Ursachen der Erkrankung, Vermittlung des Vulnerabilitäts- oder Diathese-Stress-Modells
II. Medikation: Dopamin-Hypothese Medikamentöse Behandlung von Psychosen (Wirkung und Nebenwirkungen, Rezidivprophylaxe)
III. Allgemeine Behandlung: Einfluss von Alkohol und Drogen Warnzeichen (Frühsymptome) / Rückfallprophylaxe / Krisenpläne Psychosoziale Behandlungsmöglichkeiten
Es werden Filmausschnitte mit Patienteninterviews und Computeranimationen gezeigt, die das Verständnis erleichtern. Zum Abschluss erhalten die Patienten eine Informationsbroschüre mit den wichtigsten Inhalten zu der Erkrankung.
Musiktherapie ist als nonverbales therapeutisches Verfahren unter Zuhilfenahme des Mediums Musik entstanden. Durch die Rezeption, Produktion und Reproduktion von Musik werden intrapsychische und interpersonelle Prozesse in Gang gesetzt, die sich auf Wahrnehmung, Erleben, Erkennen und Handeln auswirken. Der besondere Nutzen von Musik – Schwerpunkt sind Rhythmus und Klang - wird insbesondere in der Anregung zur Kreativität, zur nonverbalen Kommunikation sowie zur allgemeinen Aktivierung von Ressourcen gesehen.
Ziele sind: Einübung sozialer Kompetenzen, Förderung von Anpassungs- und Abgrenzungsfähigkeit Förderung der Selbstwirksamkeit und Steigerung des Selbstvertrauens sowie des Selbstbewusstseins durch aktives Handeln Förderung der Kreativität und Ausdrucksfähigkeit Förderung von Introspektion, Reflexion und Problembewusstsein durch die Wahrnehmung musikalischer Prozesse und damit einhergehender emotionaler Reaktionen Förderung der Strukturierungsfähigkeit Stabilisierung und Ressourcenstärkung.
Selbstsicherheitstraining für Patienten mit F2-Diagnose
Dieser Gruppe liegt das Selbstsicherheitstraining nach ULLRICH/ULLRICH zugrunde.Es werden ausgewählte Übungen - modifiziert für unser Klientel - im Rollenspiel eingeübt.
Die Übungen beziehen sich auf verschiedene Alltagssituationen (nach der Zeit, dem Weg fragen, Verhalten beim Einkaufen, beim Umtausch, Verhalten in Restaurants, in öffentlichen Verkehrsmitteln). Die Übungen bauen aufeinander auf, sie sind im Schwierigkeitsgrad ansteigend.
Die Gruppe umfasst höchstens 8 Teilnehmer und wird von 2 Therapeuten geleitet. Dieses Therapeutenpaar stellt das Zielverhalten im Rollenspiel dar und die Patienten üben anschließend jeweils mit einem der Therapeuten.
Ziel ist ein alltagsnahes praktisches Einüben zur Erreichung einer größeren Verhaltensflexibilität.
Zum anderen wird damit gleichzeitig eine Verbesserung des Selbstbewusstseins und des allgemeinen Funktionsniveaus angestrebt.
Selbstsicherheitstraining für Patienten mit F3/F4-Diagnose
Der Gruppe liegt das „Gruppentraining sozialer Kompetenzen“ nach HINSCH und PFINGSTEN zugrunde, die dieses Interventionsprogramm auf der Basis moderner kognitiv-verhaltens-therapeutischer Ansätze entwickelten. Als soziale Kompetenz wird die Verfügbarkeit und Anwendung von kognitiven, emotionalen und motorischen Verhaltensweisen verstanden. Zentraler Bestandteil des Trainings dieser Verhaltensfertigkeiten (Skills) sind Rollenspiele mit Videofeedback. Aus folgenden Bereichen sind Übungssituationen vorgegeben: sein Recht durchsetzen, Beziehungen gestalten, um Sympathie werben. Das Training bietet eine hohe Alltagsnähe, ist hoch strukturiert und auf Ressourcenorientierung ausgerichtet.Der Sozialdienst unserer Klinik arbeitet lebensweltorientiert und befindet sich damit an der Schnittstelle zwischen Klinik und Lebensalltag. Mit dem Fokus insbesondere auf die Bereiche Gesundheit/med.-therapeutische Versorgung, Beruf/Tätigkeit, Familie, Finanzen, Freizeit/soziale Kontakte, sozialrechtliche Ansprüche und Verpflichtungen wird umfassende psychosoziale Beratung angeboten. Angehörige können auf Wunsch des Patienten mit einbezogen werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Ressourcen des Patienten in seinem Umfeld und in seiner Person. Bei Bedarf findet eine Beratung und Vermittlung zu weiterführenden Unterstützungsangeboten außerhalb der Klinik statt.
Ansprechpartner
Andreas Bergmann
Dipl.-Sozialarbeiter
Fachsozialarbeiter für Klinische Sozialarbeit
02641 - 386 - 182 oder 0157 51631605
02641 - 386 - 252 oder 0157 73686558
Claudia Jüngling-Bergmann
02641 - 386 - 252 oder 0157 51631629
Emil Löhr
02641 - 386 - 204 oder 0157 83504630
02641 - 386 - 162
Dipl.-Sozialarbeiterin
02641 - 386 - 163 oder 0157 50114785
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Nadja Pavel
Councelor (grad.)
0157 51765409
Judith Schmickler
Sozialarbeiterin B.A.
Wir bieten eine Vielzahl an ganzheitlich orientierten Therapien an, die die körperliche und seelische Gesundheit positiv beeinflussen. Durch ein individuell erstelltes Sport-, Bewegungs- und Entspannungsprogramm wird eine Balance zwischen Aktivität und Entspannung erreicht und somit das Wohlbefinden gesteigert.
Die Sporttherapie spielt heutzutage eine bedeutende Rolle bei der nichtmedikamentösen Behandlung und ist zudem ein wichtiger Bestandteil der Stressregulierung. Die Sporttherapie orientiert sich an Gesundheit und Ressourcen, weniger an Defiziten. Dabei wird die Natur als Inspiration und Kraftquelle zur Heilung genutzt. Die meisten Therapien finden daher im Freien statt, in den klinikeigenen Parks, an der Ahr, oder in den Weinbergen. Bewegung und Sport in der Natur zu jeder Jahreszeit und bei Wind und Wetter tragen dazu bei, sich besser zu spüren, das eigene Wohlbefinden zu steigern, den Stress zu reduzieren und die Selbstwirksamkeit zu fördern.
Die Sporttherapie möchte mit Spaß und Leichtigkeit mehr Bewegung in den Alltag integrieren. Mit Tipps zu den Themen Sport, Bewegung und Entspannung wird der Start in ein aktives und selbstwirksames Leben angestrebt.
Sporttherapiegruppen mit unterschiedlicher Intensität und Dauer fördern die Aktivität, Kraft, Beweglichkeit, Koordination, Ausdauer und auch die Spielfreude. Die allgemeine Belastbarkeit und die
körperliche Fitness werden verbessert
Qi Gong, Yoga, Meditation oder die Achtsamkeitsgruppe unterstützen dabei Entspannung, Ruhe und Gelassenheit zu finden
Körperwahrnehmungsübungen verbessern den Zugang zum eigenen Körper und fördern die Selbstwahrnehmung
Walking, Jogging, achtsame Spaziergänge oder auch eine erlebnisorientierte Wanderung lassen die Natur bewusst erfahren und achtsam genießen
In der Physiotherapie behandelt der Therapeut aufgrund eines individuellen Befundes mit Hilfe aktiver und passiver Techniken körperliche Bewegungseinschränkungen. Somit kann die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit verbessert werden oder erhalten bleiben.
Die Körpertherapie beinhaltet verschiedene körperpsychotherapeutische Verfahren – wie die Tanztherapie und die konzentrative Bewegungstherapie (KBT). Durch diese Therapieform verbessert sich die Körperwahrnehmung und die ganzheitlichen Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele werden besser verstanden. Unter der Überschrift Gruppen- und andere Therapieangebote werden die Methoden der Körpertherapie genauer beschrieben.
Unser Ziel ist es, durch die verschiedenen Therapieformen zur aktiven Mitarbeit an der Genesung zu motivieren. Wir möchten auch für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt Methoden vermitteln, mit denen ein aktiveres und gesünderes Leben geführt werden kann.
Tanztherapie ist künstlerische und körperorientierte Psychotherapie. Sie beruht auf dem Prinzip der Einheit und Wechselwirkung körperlicher, emotionaler, psychischer, kognitiver und sozialer Prozesse. Die Tanztherapie hat psychotherapeutische Theorie-Praxis-Modelle unterschiedlicher Schulen für die Anwendung von Bewegungs- und Gestaltungsprozessen modifiziert und weiterentwickelt. Insofern stellt die Tanztherapie eine verfahrensübergreifende Methode dar, die innerhalb tiefenpsychologischer, verhaltenstherapeutischer, systemischer und humanistischer Behandlungskontexte zur Anwendung kommt. Die Diagnostik beruht auf bewegungsanalytischen Verfahren. Zentrale Medien sind Bewegung und Tanz in Verbindung mit dem reflektierenden, therapeutischen Gespräch.
Ziele der Tanztherapie (Auswahl):
Die Wiedererlangung, Erhaltung und Förderung der Gesundheit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten. Symptome zu beheben, zu reduzieren und/oder anders mit ihnen umzugehen. Förderung der Körperwahrnehmung und Entwicklung eines realtischen Körperbildes als Grundlage eines adäquaten Selbsterlebens und einer angemessenen Fremdwahrnehmung. Stärkung und Selbstwertempfinden und Selbstwirksamkeit durch bewusstes Anknüpfen an Ressourcen. Erweiterung des Bewegungsrepertoires im Sinne der nachreifenden Ich-Entwicklung und zur Verbesserung der Problemlösungsfähigkeit.
Tänzerische Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Es kommen alltägliche Bewegungen, Übungen zur Körperwahrnehmung, rhythmisches Tanzen und spielerisch-kreative Elemente zur Anwendung. Die Tanztherapie findet im Einzel- als auch Gruppensetting statt.
(Quelle www.btd-tanztherapie.de)
Stabilisierungsgruppe I
Die Gruppe ist in Form eines Seminars aufgebaut: Es werden den Gruppenteilnehmer Informationen über z. B. den Unterschied zwischen Alltagsstress und traumatischem Stress vermittelt. In einfacher, leicht verständlicher Form werden ihnen die unterschiedliche Wahrnehmungsverarbeitung während einer traumatischen Situation und die evtl. daraus resultierenden Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung erklärt. Es werden die bei Traumatherapie am häufigsten angewendeten Formen der Psychotherapie erklärt, beispielsweise die systhematische Desensibilisierung bei Angststörungen und die Bedeutung von dysfunktionalen Kognitionen, bzw. der kognitiven Umstrukturierung erklärt und an Beispielen geübt. Das Thema Ressourcen (eigene Fähigkeiten zur Stressbewältigung, zur Entspannung, Genussfähigkeit) nimmt einen sehr wichtigen Stellenwert in dieser Gruppentherapie ein. Anhand von Diskussionsbeiträgen der Gruppenteilnehmer wird immer wieder darauf eingegangen und auf Möglichkeiten hingewiesen, eigene Ressourcen zu stärken. In den Gruppenstunden werden Stabilisierungstechniken (Atemwahrnehmung, Jakobson-Training-Kurzform, Wahrnehmungs-Übungen "Sehen-Tasten" nach Yvonne Dolan, Ressourcenankern) erklärt und geübt. Die Gruppenteilnehmer bekommen zu Beginn der Gruppentherapie eine Arbeitsmappe, in der sie das Arbeitsmaterial, das sie im Laufe der Gruppe zur Verfügung gestellt bekommen, sammeln und eigene Aufzeichnungen machen können. Sie werden angeregt, die Gruppeninhalte mit in die Einzeltherapie zu bringen, um dort weiter daran arbeiten zu können. In der Gruppentherapie wird nicht über die einzelnen traumatischen Erfahrungen gesprochen - dies bleibt ausschließlich der Einzeltherapie vorbehalten.
Frauengruppe
Die Gruppe richtet sich speziell an weibliche Patienten mit PTBS vor dem Hintergrund sexueller Gewalterfahrung in Kindheit und Jugend bzw. im Erwachsenenalter. Die Gruppe verläuft in Form eines Workshops und hat Seminarcharakter. Der Verlust ähnlich Stabilisierungsgruppe I. Insbesondere werden folgende Themen behandelt: Ressourcensuche kritische Auseinandersetzung mit dem Selbstbild als Frau dem Frauen-Fremdbild und dem Männerbild anhand eines Rollenspiels werden verschiedene Stressbewältigungsstrategien gezeigt und diskutiert es werden Möglichkeiten der kognitiven Umstrukturierung vorgestellt und dabei Grundannahmen kritisch hinterfragt Psychoedukation zu Trauma, Folgen und Verarbeitungsprozesse von Traumatisierung zum Abschluss soll das Thema Genussfähigkeit aufgegriffen werden. Außerdem werden 4 Stabilisierungstechniken vermittelt (siehe Stabilisierungsgruppe I). In der Gruppe wird nicht über die traumatischen Ereignisse gesprochen - dies bleibt ausschließlich der Einzeltherapie vorbehalten.Im Rahmen unseres speziellen Therapiekonzeptes für Patienten mit Posttraumatischer Belastungsstörung werden 3 Gruppen angeboten, in den die Patienten lernen die Zusammenhänge zwischen Trauma und nachfolgender posttraumatischer Belastungsstörung zu erkennen und was sie selber tun können, um Stress besser zu verarbeiten (Salutogenese), wie sie ihre Ressourcen weiterentwickeln können, um nicht mehr als Opfer, sondern als selbstsichere Menschen zu leben. Die Patienten üben in den Gruppen Techniken, die die Achtsamkeit fördern und helfen, immer wieder aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu kommen und sich sicher und geborgen zu fühlen.